Heimat im Kochtopf - Rezepte von Flüchtlingen aus aller Welt

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ISBN-EAN 9783858696717
Uitgever Rotpunkt Verlag
Jaar van uitgave 2015
Formaat 14.5 x 20.4cm 272blz. gebonden
Taal Duits
Levertijd 1-3 dagen
Soort Food & wine
Wie schmeckt Heimat? Ein außergewöhnliches Kochbuch erzählt von Begegnungen mit Flüchtlingen und ihren kulinarischen Reichtümern.
Mmmm…multikulinarisch!

Menschen, die gezwungen sind, aus ihrer Heimat zu fliehen, müssen meist so gut wie alles Materielle zurücklassen. Dafür bringen sie ein reiches kulturelles Gepäck mit – etwa ihre kulinarischen Traditionen. 
Im Kanton Zürich lebende Flüchtlinge laden in diesem außergewöhnlichen Kochbuch zu Tisch, teilen ihre Rezepte und erzählen ihre Geschichte: aus Afghanistan, Eritrea, Guinea, Honduras, Irak, Iran, Jemen, Libanon, Mongolei, Peru, Senegal, Sri Lanka, Südossetien, Syrien, Tibet und der Ukraine. Ihre Rezepte spiegeln die große Vielfalt der verschiedenen Landesküchen wider: von Curry bis Kohl, von Fisch bis Fingerfood, vom einfachen Gemüseeintopf bis hin zum großen Menü, für das auch gerne einmal mehrere Tage lang gekocht werden darf. Und sie zeigen den enormen sozialen Stellenwert, den das gemeinsame Essen besitzt.

Angestoßen wurde das Kochbuch-Projekt vom Solinetz Zürich e.V. Der Verein setzt sich für die Würde und Rechte von Flüchtlingen, Sans-Papiers und Asylsuchenden ein. Das Solinetz organisiert Deutschkurse, Mittagstische, Unterstützung bei Amtsgängen, Besuche von Gefangenen in Ausschaffungshaft etc. Ziel ist es, die Bevölkerung für die Situation von Flüchtlingen zu sensibilisieren – und dies mittels Projekten, die nicht nur für Flüchtlinge, sondern gemeinsam mit Flüchtlingen konzipiert sind.
 


-Presseecho-
»Das Buch setzt bei der großen menschlichen Gemeinsamkeit des Essens an, darüber hinaus aber wird es zum Plädoyer für Menschlichkeit. […] Ein sinnlicher Brückenschlag, der den Flüchtlingen die Würde zurückgibt. Und den Einheimischen den Reichtum anderer Kulturen vor Augen führt – der alles andere als eine Gefahr ist.«
Beda Hanimann, St. Galler Tagblatt, 19. Oktober 2015

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